Kopf-an-Kopf Rennen: Die aktuelle Lage der Jobbörsen
in Deutschland
Die aktuelle Lage der Jobbörsen in Deutschland
präsentiert sich im Juli 2006 differenzierte denn je.
Die bekannten privatwirtschaftlichen Karriereportale wie
Monster/Jobpilot, StepStone, JobScout24 oder
Stellenmarkt.de liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Sie bieten in ihren Datenbanken Anfang Juli 2006
zwischen 29.900 (Monster/Jobpilot) und 24.000 (Stellenmarkt.de)
Stellenanzeigen und stehen in einem intensiven
Wettbewerb um Reichweiten, Zielgruppen-Fokussierung und
Branchen-Channels.
An erster Position ist liegt nach wie vor die
Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit (278.000
Stellenanzeigen), gefolgt von Worldwidejobs mit 65.000
Stellenanzeigen. Doch diese rein quantitative Analyse
der Jobbörsen-Rangliste sollte den Blick auf die
Besucherfrequentierung und die Online-Popularität der
Karriereportale nicht trügen. Hier liegt die
Arbeitsagentur - gemessen am Alexa-Traffic-Ranking (www.alexa.com)
zwar mit einer Rangzahl von 5.660 (je niedriger desto
stärker frequentiert) an erster Stelle, doch Monster
Deutschland kann in dieser Wertung punkten. Die
intensive Werbekampagne zeigt Wirkung und ein
Alexa-Ranking von 6.665 untermauert den Anstieg in der
Besucherfrequentierung.
Mit Gigajobs.de (Rang 7), Kalaydo (Rang 26),
Jobsurf24.de (Rang 27) oder MeineStadt.de (Rang 30) sind
Newcomer mit eindrucksvollen Zahlen erstmals in der
TOP-40 Rangliste vertreten. Gigajobs.de betreibt eine
Kostenlos-Jobbörse, Kalaydo ist ein regionaler Verbund
von Medienportalen in Nordrhein-Westfalen und
konsolidiert Stellenanzeigen, die beispielsweise bei der
Rheinischen Post oder dem Kölner Stadtanzeiger
publiziert werden. MeineStadt.de hat den Einstieg in das
Jobbörsen-Geschäft zunächst als Kooperationspartner der
Bundesagentur für Arbeit begonnen und bietet eine
leistungsfähige regionale Aufbereitung der
Arbeitsagentur-Stellen an - lange bevor die BA-Jobbörse
diese Funktionalität nun endlich selbst entwickelt hat.
Hinzu kommt die Akquisition von Stellenanzeigen bei
MeineStadt.de in Eigenregie - hier sind die Siegburger
schon erfolgreich auf Rang 30 gelandet.
Die Preispolitik der Jobbörsen ist nach wie vor von
unterschiedlichen Modellen geprägt. Während die
klassischen Karrierportale bevorzugt die
Standard-Stellenanzeige zu einem Festpreis pro Monat
Laufzeit anbietet, treten neue Preis- bzw.
Abrechnungsmodelle, wie z.B. Pay-per-Click in
Erscheinung.
Qualitätsorientierte Jobbörsen, wie z.B. Jobware in
Paderborn, profitieren in der Preispolitik nach wie vor
von einer hohen Kundenzufriedenheit, die sie aufgrund
der guten Bewerber-Qualität erzielen. So liegen die
Paderborner Spezialisten für Fach- und Führungskräfte in
der Preispolitik mit Euro 895.- am oberen Ende der
Preisskala, kompensieren dies aber durch eine
zielgruppen-orientierte Reichweitenstrategie in
Kooperations-Medienportalen.
Am entgegengesetzten Ende der Preisskala rangieren
zahlreiche Jobbörsen mit einem Kostenlos-Modell, allen
voran die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit. Sie
veröffentlicht nicht nur kostenlose Stellenanzeigen,
sondern stellt auch alle anderen
Personalvermittlungsleistungen den Arbeitgebern
kostenlos zur Verfügung. Über Gewinn- und
Verlustrechnungen brauchen sich die Nürnberger keine
Gedanken machen - alle Kosten werden letztlich vom
Steuerzahler beglichen.
Die TOP-40-Rangliste im Detail:
>>>hier
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